Kana - Dortmunder Suppenküche
Kana - Dortmunder Suppenküche
Kana - Dortmunder Suppenküche
[ Mallinckrodtstr. 114 - 44145 Dortmund]
[ Tel. Betrieb - 0231-839853 ]
[ Tel. Kerngruppe - 0163-1774784 ]

Politik
Wir sind eine Initiative von Menschen, die der Überzeugung ist, dass jeder und jede in dieser Welt ein Recht darauf hat, ein Dach über dem Kopf zu haben, in Ruhe an einem Platz zu sitzen, etwas Warmes zu essen und zu trinken, Respekt und Achtung zu erleben. Selbstverständlich braucht ein Mensch auch liebevolle Zuwendung und Gespräche mit anderen. Auch das darf ihm und ihr niemand verwehren, unabhängig davon, wie die Lebensgeschichte von einzelnen verlaufen ist.
Wir haben unsere Gemeinschaft nach dem in der Bibel genannten Ort Kana genannt. Dort hat Jesus nach der Erzählung des Johannesevangeliums bei einer Hochzeitsfeier Wasser zu Wein verwandelt, nachdem der Wein ausgegangen war. Für uns ist die Geschichte ein Beispiel für die andere Gerechtigkeit Gottes, nach der niemand mehr hungrig, durstig und von der Gemeinschaft ausgeschlossen sein wird. Dass von dieser neuen Gerechtigkeit schon jetzt und hier etwas sichtbar wird, dafür wollen wir uns einsetzen.
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Zum Welttag zur Bekämpfung grosser Armut 2019 haben wir mit Suppenküchen und Initiativen in NRW eine gemeinsame
Erklärung veröffentlicht zu Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in unseren Städten und fordern ausreichend
(Not-)Unterkünfte für
unsere Gäste gerade in den kalten Monaten. Die Erklärung gibt es hier als pdf-Datei.
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Klischees als Ursache für Fremdenfeindlichkeit - der Islam und wir
Im November 2015 hat Prof. Dr. Christian Neuhäuser einen spannenden Vortrag zu "Identität und Multikulturalismus: Überlegungen im Anschluss an Amartya Sen" in der Suppenküche gehalten, den wir hier veröffentlichen dürfen.
- Offene Briefe an den Rat der Stadt Dortmund:
Wir forden den Erhalt von KOBER und Café Berta
Am Ende des "Kreuzwegs der Armut" am 17. Oktober 2013, dem UNO-Welttag zur Bekämpfung großer Armut", übergaben Vertreterinnen und Vertreter von "Gast-Haus statt Bank e.V.", BODO, der Kana-Suppenküche sowie Dr. Klaus Harbig (Arzt für Wohnungslose), Alfons Wiegel (katholische Wohnungslosenseelsorge) und Ansgar Schocke (Pfarrer der Pastoralverbünde Dortmund Nord-Ost und Fredenbaum) im Dortmunder Rathaus zwei "offene Briefe" an den Rat der Stadt Dortmund. Darin protestieren wir gegen den zum Ende des Jahres beschlossenen Wegfall der städtischen Unterstützung für die Beratungsstelle für Prostituierte "KOBER" und gegen die beabsichtigte Schließung des "Trinkraums" Café Berta.
Die Briefe gibt es hier als pdf-Dateien: Offener Brief für KOBER und Offener Brief für Café Berta
- "Suppenküchen im Spannungsfeld zwischen Nothilfe, Almosen und Sozialabbau"
Im Rundbrief Sommer 2012 veröffentlichen wir den gekürzten Vortrag von Beate Pieper, den es in voller Länge hier als pdf-Datei zum Download gibt.
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"Parallelgesellschaft der Armut?"
Irina Vellay von der Forschungsgruppe "workfare state" an der Fachhochschule Dortmund stellte eine Studie zu existenzunterstützenden Angeboten (wie der Tafel, dem Gast-Haus, Kana) in Dortmund vor. Die Studie kann eingesehen werden unter www.stiftung-w.de. Eine gekürzte Fassung gibt es im Rundbrief Winter 2010/11.
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kultur poor 2010
- Unser Beitrag zur Kulturhauptstadt Ruhr.2010: Musik, Texte, Theater und vieles mehr - Kritisches und Mut Machendes - Kultur von denen, die in den offiziellen Programmen oft nicht vorkommen.
... mehr
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Anlässlich des Welttages zur Überwindung der Armut am 17. Oktober 2009 haben wir einen Infostand in der Dortmunder Innenstadt aufgestellt und Menschen aufgefordert, Postkarten zu unterzeichnen, die wir dem Rat der Stadt Dortmund als Zeichen der Solidarität mit armen und ausgegrenzten Menschen übergeben wollten. Die unterschriebenen Postkarten von unserer Aktion haben wir Mitte Januar an den damaligen Oberbürgermeister Sierau übergeben. ... mehr
- Kreuzweg am Welttag zur Bekämpfung der Armut 2006
- Am 17. Oktober 2005 (Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut) haben wir eine Aktion zum Thema Wo dürfen Sie, wenn Sie müssen ... ? in der Dortmunder Innenstadt gemacht. Wir fordern kostenfreien Zugang zu öffentlichen Toiletten für jeden Menschen zu jeder Zeit! Unseren Offenen Brief an die Stadt Dortmund finden Sie hier.